Hallo! Wenn du als LKW-Fahrer auf deutschen Autobahnen unterwegs bist, musst du in der Regel Maut bezahlen. Aber wann musst du das genau machen? In diesem Artikel erkläre ich Dir, wann Du LKW-Maut bezahlen musst.
Du musst LKW Maut bezahlen, wenn du eine Autobahn oder eine Schnellstraße mit deinem LKW benutzt. Einige Bundesländer verlangen auch, dass du Maut bezahlst, wenn du bestimmte Straßen oder Autobahnen benutzt, die nicht als Schnellstraßen klassifiziert sind. Die Maut kannst du an den Mautstellen an den Autobahnen bezahlen oder online über die offiziellen Websites der jeweiligen Bundesländer.
Mautpflicht auf Bundesfernstraßen: Fahrzeuge von Streitkräften, Notdiensten & Co. befreit
Kraftomnibusse, Fahrzeuge der Streitkräfte, der Polizei, des Zivil- und Katastrophenschutzes, der Feuerwehr und anderer Notdienste sowie Fahrzeuge des Bundes sind von der Mautpflicht auf Bundesfernstraßen gemäß § 1 Absatz 2 des Bundesfernstraßenmautgesetzes (BFStrMG) ausgenommen. Zudem sind auch Fahrzeuge, die für kirchliche, wohltätige, philanthropische oder militärische Zwecke genutzt werden, von der Mautbefreiung betroffen. Diese Ausnahmen gelten jedoch nur für Fahrzeuge, die sich in dem Besitz dieser Einrichtungen befinden und vom jeweiligen Eigentümer genutzt werden. Du kannst dir also sicher sein, dass du auf deiner nächsten Fahrt auf Bundesfernstraßen keine Mautgebühren zahlen musst, wenn du eines der genannten Fahrzeuge nutzt.
Maut für LKWs ab 7,5 Tonnen: Alles, was Du wissen musst
Du hast ein LKW ab 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht? Dann musst Du Dich auf die Maut einstellen. Diese betrifft sowohl LKWs mit als auch ohne Anhänger. Das zulässige Gesamtgewicht ist hierbei das Leergewicht des Fahrzeugs und Anhängers sowie dessen maximaler Zuladung. Auch die Zugmaschine ist in dieser Rechnung mit einbezogen. Es ist also wichtig, dass Du Dein Fahrzeug vorab genauestens überprüfst, um nicht unerwartet in eine Mautgebühr zu geraten.
LKW und Kleinlaster: Was ist der Unterschied?
Hast Du ein Fahrzeug, das mehr als 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht hat, dann handelt es sich hierbei um einen LKW. LKWs können für den Gütertransport genutzt werden, aber auch für den Personentransport beispielsweise von Schülern oder als Reisebus. Transporter oder Lieferwagen bis zu 3,5 Tonnen werden auch als Kleinlaster bezeichnet. Diese Fahrzeuge werden häufig für den Transport von Waren, aber auch für Kurierdienste verwendet.
Erfahre, ob Dein Fahrzeug als LKW oder PKW gilt – Fahrzeugschein entscheidet
Du fragst Dich, ob Dein Fahrzeug als LKW oder als PKW gilt? Der Schlüssel zur Antwort ist der Fahrzeugschein. Unter der Fahrzeugklasse J findest Du die Bezeichnung. Wenn Dein Fahrzeug als N1G eingetragen ist, handelt es sich um einen LKW, der für das Gelände geeignet ist. Ein M1G ist ein PKW, der ebenfalls für das Gelände geeignet ist. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du am besten einen Fachmann konsultieren. Er kann Dir genaue Auskunft über die Bezeichnung Deines Fahrzeuges geben.
Steuerberechnung für Kastenfahrzeuge: Wie viel?
Du hast vor, ein Kastenfahrzeug anzuschaffen und fragst dich, wie es steuerlich behandelt wird? Normalerweise werden Kastenfahrzeuge als Lkw betrachtet. Dies bedeutet, dass sie nicht nach dem Motor oder Hubraum besteuert werden, sondern nach der zulässigen Gesamtmasse. Diese wird in Kilogramm angegeben und kann je nach Größe des Fahrzeugs variieren. Es lohnt sich daher, sich vor dem Kauf eines Kastenfahrzeugs über die zulässige Gesamtmasse zu informieren, da sie eine wichtige Rolle bei der Steuerberechnung spielt.
Mercedes Sprinter als Lkw: 4,6 t ZGG & mehr
Du bist auf der Suche nach einem Lkw und überlegst, ob der Mercedes Sprinter infrage kommt? Wichtig ist, dass das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs mindestens 4,6 t beträgt und es zur Tatzeit mit entsprechender Einrichtung, z. B. Ladefläche, für Ladungstransporte ausgestattet ist. Allerdings solltest du darauf achten, dass der Mercedes Sprinter auch noch andere Kriterien erfüllt, die für die Einordnung als Lkw wichtig sind.
Elektrische Fahrzeuge von Lkw-Maut befreit – Schütze die Umwelt!
Du hast vielleicht schon von elektrisch betriebenen Fahrzeugen gehört, die momentan vollständig von der Lkw-Maut befreit sind. Dazu gehören reine Batterieelektrofahrzeuge, Hybridelektrofahrzeuge, die du außerhalb des Autos aufladen kannst, und Brennstoffzellenfahrzeuge. Diese Maßnahme wurde eingeführt, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern und dadurch die Umwelt zu schützen. Es ist wichtig, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, um die Zukunft unseres Planeten zu sichern. Wenn du ein Elektrofahrzeug besitzt, kannst du somit deine Mautgebühren einsparen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.
Lkw-Maut in Deutschland: Fair und Gerecht Berechnet
Fazit: Wie wir sehen, wird die Lkw-Maut in Deutschland streckenbezogen berechnet. Sie gilt auf deutschen Autobahnen und Bundesstraßen und besteht aus einem Mautsatz je Kilometer mautpflichtiger Strecke, der sich aus den Mautteilsätzen für Infrastrukturkosten, Luftverschmutzungskosten und Lärmbelastungskosten zusammensetzt. Dabei wird die Maut nach unterschiedlichen Faktoren wie Gewicht und Abmessung des Fahrzeugs, seiner Umweltfreundlichkeit und der besonderen Nutzung der Straßen berechnet. Außerdem müssen auch Kosten für die Erhebung, Verwaltung und Beförderung der Maut berücksichtigt werden. Damit wird sichergestellt, dass die Lkw-Maut in Deutschland fair und gerecht ist.
Bezahlen an Maut-Stelle: Bargeld, Kreditkarte oder EC-Karte?
An jeder Maut-Stelle hast Du die Möglichkeit, mit Bargeld, Kreditkarte oder EC-Karte zu bezahlen. Scheine und Münzen werden üblicherweise angenommen. Wenn Du Deine Kreditkarte nutzen möchtest, steckst Du das Ticket zuerst in den Automaten und schiebst dann die Kreditkarte ein. In manchen Fällen kannst Du auch gleich Deine Kreditkarte benutzen, ohne ein Ticket zu ziehen. Denk daran, dass manche Maut-Stellen auch ein bestimmtes Minimum an Bargeld akzeptieren, also schau Dir vorher am besten die Informationen an und plane entsprechend.
So bezahlst Du Maut auf mautpflichtigen Straßen: Bargeld, Kreditkarte oder Bankomat-Karte
Beim Befahren einer mautpflichtigen Straße musst Du Dir ein Ticket ziehen, welches Du beim Verlassen oder Wechseln der Mautstraße bezahlen musst. Schnellstraßen sind allerdings mautfrei. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du bezahlen kannst: Bargeld, allen gängigen internationalen Kreditkarten und teilweise auch mit einer Bankomat-Karte. Du kannst auch an den Automaten vor Ort bezahlen, meistens musst Du jedoch zuerst das Ticket ziehen und dann an den Automaten bezahlen.
LKW-Maut auf deutschen Bundesstraßen seit Juli 2018
Du willst mit deinem LKW auf deutschen Bundesstraßen und Autobahnen unterwegs sein? Dann musst du seit Juli 2018 auf alle Bundesstraßen eine LKW-Maut zahlen. Die Maut wurde schon im Jahr 2005 eingeführt. Zu Anfang galt sie nur auf Autobahnen, aber im Laufe der Jahre wurden dann immer mehr Bundesstraßen mautpflichtig. Seit Juli 2018 müssen LKW-Fahrer also eine Maut auf allen Bundesstraßen bezahlen, um auf deutschem Gebiet unterwegs zu sein. Diese Maut ist wichtig, um die Straße in gutem Zustand zu halten und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Auch wenn es manchmal ein bisschen nervig ist, zahle die Maut lieber pünktlich und lasse dich nicht erwischen.
Autobahnen in Deutschland: Mautpflicht und 51000 km Streckennetz
In Deutschland gilt auf Autobahnen sowie auf Bundesstraßen Mautpflicht. Das Streckennetz hat eine Länge von insgesamt 51000 Kilometern. Dazu zählen auch Tank- und Rastanlagen, die sich innerorts befinden. Aufgrund des großen Netzes an Straßen und Autobahnen können Reisende schnell und unkompliziert von einem Ort zum anderen gelangen.
Mautpflicht ab 31. März 2017 für neue Sattelzugmaschinen
Ab dem 31. März 2017 musst du bei der Überführungsfahrt von einer solofahrenden und bisher noch nicht erstmals zugelassenen fabrikneuen Sattelzugmaschine auf eigenen Achsen die Mautpflicht beachten. Das bedeutet, dass du für solche Fahrten eine Mautgebühr bezahlen musst. Davor war das nicht der Fall. Es ist also wichtig, dass du dich ab dem 31. März 2017 an die Mautvorschriften hältst.
Keine Mautpflicht für Wohnmobile in DE – Gebühren aber beachten
Nein, Wohnmobile sind in Deutschland nicht mautpflichtig. Diese sind vorrangig für die Personenbeförderung gedacht und fallen somit nicht unter die Mautpflicht für Fahrzeuge des Güterverkehrs. Eine Vignette oder gar eine E-Vignette für Dein Wohnmobil gibt es also nicht. Obwohl Wohnmobile keine Mautpflicht haben, musst Du bei einigen Autobahnen eine Gebühr bezahlen. Diese Mautgebühren sind jedoch in der Regel wesentlich geringer als die Maut für Autos. So musst Du beispielsweise auf der A8 bei München für Dein Wohnmobil nur 2,90 Euro bezahlen. Denke also daran, bevor Du auf die Autobahn fährst.
LKW-Fahrer: Welche Kosten auf Dich zukommen?
Du bist LKW-Fahrer und fragst Dich, welche Kosten auf Dich zukommen? Aktuell kostet ein Kilometer für einen LKW mit einem Gesamtgewicht von über 18 Tonnen und drei Achsen sowie der besten Schadstoffklasse Euro 6 genau 16,9 Eurocent. Diese Kosten setzen sich aus einer Luftgebühr von 1,2 Cent, einer Lärmgebühr von 0,2 Cent und einem Infrastruktur-Anteil von 15,5 Cent zusammen. Ab dem 1. Januar 2022 ist der Lärmanteil zudem an das Gesamtgewicht und die Achsanzahl gekoppelt. Hierbei werden höhere Lärmgebühren für schwerere Fahrzeuge und mehr Achsen fällig.
Maut nachträglich entrichten: Zahlung per Überweisung, Bareinzahlung, Kreditkarte oder online
Falls Du an einer Mautstation in Schwierigkeiten gerätst, ob Du nicht bezahlen kannst oder versehentlich auf der falschen Spur bist, musst Du die Maut nachträglich entrichten. Dies gilt auch, wenn Du zu schnell durch die Mautstation fährst und die Abgabe nicht bezahlt hast. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Du kannst entweder eine Überweisung vornehmen oder eine Bareinzahlung tätigen. Auch eine Zahlung per Kreditkarte ist möglich. Teilweise bieten manche Mautstellen auch Online-Zahlungen an, sodass Du keine weiteren Schritte unternehmen müsstest. Solltest Du Fragen haben, wende Dich an die entsprechende Mautstelle. Sie wird Dir genau erklären, wie Du vorgehen musst.
Bezahle LKW-Maut rechtzeitig, korrekt und vermeide Strafen
Du musst die LKW-Maut normalerweise im Voraus bezahlen oder du bekommst eine Rechnung von deinem Halter oder Unternehmen. Wenn du die Maut nicht oder falsch entrichtet hast, kann es sein, dass du sie nachzahlen musst. Es ist wichtig, dass du die Maut immer rechtzeitig und korrekt bezahlst, da es ansonsten zu empfindlichen Strafen kommen kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die LKW-Maut zu bezahlen, wie zum Beispiel über ein elektronisches System oder in bar. Auch wenn du über ein elektronisches System bezahlen möchtest, musst du dich vor der Fahrt registrieren.
Mautverstöße: Konsequenzen und Bußgeld bei Nichtzahlung
Du hast es eilig und hast deine Mautgebühren vergessen? Dann musst du dich leider an die Konsequenzen halten. Wie schon erwähnt, umfasst das Bußgeld für das Nicht-Zahlen der Mautkosten laut Bußgeldkatalog für Mautverstöße für Fahrer 200 Euro und für den Halter 400 Euro. Da die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird, musst du aber zum Glück keine Punkte in Flensburg sammeln oder ein Fahrverbot befürchten. Allerdings musst du das Bußgeld innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Bußgeldbescheids bezahlen. Wenn du das Bußgeld nicht fristgerecht bezahlst, kann es passieren, dass dein Fahrzeug beschlagnahmt wird. Also sei lieber vorsichtig und halte dich an die Mautregeln, um Ärger zu vermeiden.
Mautkosten in Deutschland einfach bezahlen mit DKV Card
Möchtest Du die Mautkosten in Deutschland bezahlen, so musst Du kein registrierter Kunde bei Toll Collect sein. Auf der Website kannst Du die Maut einfach einbuchen. Für die Bezahlung Deiner Mautkosten kannst Du Deine DKV Card nutzen. Die DKV Card ist eine Kreditkarte, die speziell für das Bezahlen von Mautgebühren in Deutschland entwickelt wurde. Mit Deiner DKV Card hast Du die Möglichkeit, eine schnelle, einfache und sichere Bezahlung vorzunehmen. Du hast auch die Möglichkeit, Deine Mautkosten in Raten zu zahlen. Dieser Service ist kostenlos und Du kannst jederzeit zwischen Raten- und Einmalzahlungen wechseln.
Maut in Österreich: Automatisch oder mit Ticket?
oder manuellen Erhebungsverfahren über ein Mautticket.
Du willst in Österreich eine Autofahrt unternehmen und brauchst dafür eine Maut? Dann musst du diese spätestens vor Beginn deiner Fahrt bezahlen. Dabei hast du grundsätzlich die Wahl zwischen verschiedenen Erhebungsverfahren. Eine Möglichkeit ist das automatische Verfahren, dafür ist aber eine vorherige Registrierung notwendig. Hierfür gibt es die sogenannte On-Board Unit (OBU). Eine andere Möglichkeit ist das manuelle Erhebungsverfahren, dafür benötigst du ein Mautticket. Dieses kannst du bei den Mautstellen oder an Tankstellen bekommen. Generell ist es empfehlenswert, sich bereits vor der Fahrt über die Mautregelungen zu informieren, damit es später keine bösen Überraschungen gibt.
Fazit
Du musst LKW Maut bezahlen, wenn du auf Autobahnen, Bundesstraßen und manchmal auch auf Landstraßen mit einem LKW fährst. Die Maut ist in der Regel über Mautstellen an der Straße zu bezahlen, die du beim Fahren passierst. Es gibt auch die Möglichkeit, die Maut online zu bezahlen.
Du musst LKW-Maut bezahlen, wenn du auf Autobahnen, Schnellstraßen, Bundesstraßen und Brücken fahren möchtest, die speziell für LKW bestimmt sind. Achte darauf, dass du die Mautgebühren regelmäßig bezahlst, um keine Strafen zu riskieren.