Du bist auf der Suche nach Informationen dazu, wann du Quellensteuer bezahlen musst? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Text erkläre ich dir, wann du Quellensteuer bezahlen musst und worauf du achten solltest. Also, lass uns loslegen!
Du musst Quellensteuer bezahlen, wenn du Zinsen, Dividenden oder andere Einkünfte aus Kapitalvermögen erhältst. In der Regel wird die Quelle der Einnahmen direkt beim Auszahlen der Zahlung die Quelle der Einnahmen besteuern.
Erstattung der Quellensteuer bei Investitionen im Ausland prüfen
Du hast Dividenden aus dem Ausland bezogen? Dann wurde Dir dort sicherlich Quellensteuer einbehalten. Besonders wenn Du in Fonds oder Einzelaktien investiert hast, kannst Du Teile dieser Quellensteuer zurückholen. Doch wie hoch die Erstattung ausfällt, richtet sich nach dem Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und dem Quellenstaat. In vielen Fällen kann Dir eine Erstattung zugesprochen werden, sodass Du nicht die komplette Quellensteuer bezahlen musst. Deshalb lohnt es sich, die Möglichkeiten zur Erstattung zu prüfen – so sparst Du bares Geld!
Was ist Quellensteuer? Steuerfrei arbeiten in der Schweiz
Du würdest wahrscheinlich gerne wissen, was die Quellensteuer genau ist? Sie ist eine Besteuerungsmethode, die auf das Einkommen aus unselbstständiger Erwerbstätigkeit eines ausländischen Arbeitnehmenden ohne Bewilligung C angewendet wird, der sich in der Schweiz aufhält. Dies beinhaltet normalerweise die Staats-, Gemeinde- und die direkte Bundessteuer, sowie meistens auch die Kirchensteuer.
Außerdem können Arbeitnehmende, die eine Bewilligung C haben, in der Schweiz steuerfrei arbeiten. Allerdings müssen sie einen Antrag auf Steuerbefreiung stellen. Wenn dieser erfolgreich ist, zahlen sie keine Quellensteuer, sondern nur die Kirchensteuer. Um einen solchen Antrag zu stellen, musst du deine Steuererklärungen vorlegen, in denen dein Einkommen angegeben ist.
Quellensteuer: Keine Einzahlung nötig, Steuererklärung regelmäßig ausfüllen
Du musst die Quellensteuer nicht selbst zahlen. Sie wird direkt am Ort ihres Entstehens, also zum Beispiel bei deinem Arbeitgeber, eingezogen. Dieser überweist die Steuer automatisch ans Finanzamt und du musst nichts dafür tun. Es ist wichtig, dass du deine Steuererklärung regelmäßig ausfüllst, damit du nicht mehr Steuern als nötig bezahlst. Wenn du deine Steuern nicht regelmäßig erklärst, kann das zu Sanktionen führen. Deshalb ist es ratsam, dass du deine Steuern regelmäßig erklärst und immer auf dem neuesten Stand bist.
Erfahre, wie Quellensteuern in Deutschland funktionieren
Du hast schon mal von der Quellensteuer gehört, aber weißt nicht so genau, was das eigentlich ist? Hier erfährst du, wie eine Quellensteuer funktioniert und welche Quellensteuern es in Deutschland gibt.
Die Quellensteuer ist eine Steuer, die nicht vom Steuerzahler selbst bezahlt wird, sondern direkt an der Quelle einbehalten wird – zum Beispiel von der Arbeitgeberin oder der Bank. In Deutschland gibt es verschiedene Arten von Quellensteuern, zum Beispiel die Lohnsteuer, die Kirchensteuer, die Kapitalertragssteuer, die Solidaritätszuschlagsteuer und die Umsatzsteuer.
Besonders mit der Lohnsteuer kommen viele von uns monatlich in Berührung, denn sie wird vom Arbeitgeber direkt vom Gehalt einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Auch bei der Kirchensteuer wird ein Teil des Einkommens direkt an die Kirche abgeführt.
Bei Kapitalertragssteuer und Solidaritätszuschlagsteuer wird ein Teil des Gewinns, den man durch Verkauf zum Beispiel von Aktien oder Fonds erzielt, direkt abgeführt.
Die Umsatzsteuer wird von Unternehmen erhoben und direkt an das Finanzamt abgeführt, wenn sie eine bestimmte Umsatzgrenze erreicht haben.
Auch wenn die Quellensteuern uns nicht immer bewusst sind, so hat jeder von uns schon einmal mit ihnen zu tun gehabt.
Quellensteuerpflicht: Wann muss man in der Schweiz zahlen?
Du musst die Quellensteuer bezahlen, wenn du Einkünfte von einer Person erhältst, die ihren steuerrechtlichen Wohnsitz oder Aufenthalt oder ihren Sitz, ihre tatsächliche Verwaltung, Betriebsstätte oder feste Einrichtung in der Schweiz hat. Das kann zum Beispiel ein Arbeitgeber, ein Versicherer oder ein ander Unternehmen sein. In jedem Fall muss diese Person in der Schweiz ansässig sein. Dann ist die Quellensteuerpflicht gegeben.
Kapitaleinkünfte und deutsche Abgeltungssteuer: 6 Länder
Du musst bei Kapitaleinkünften aus einigen Ländern, die keine Quellensteuer erheben, nur die deutsche Abgeltungssteuer zahlen. Dazu zählen Großbritannien, Irland, Brasilien, Estland, Liechtenstein und Australien. Doch sei vorsichtig: Viele dieser Länder haben weitere spezifische Regeln und Bedingungen, die du beachten musst. Achte deshalb immer darauf, dass du alle gesetzlichen Vorschriften erfüllst.
Keine Quellensteuer mehr nach Niederlassungsbewilligung & Eheschließung
Sobald Du eine Niederlassungsbewilligung erhalten hast, sind die Tage der Quellensteuer endgültig vorbei. Ab dem Folgemonat kannst Du diese Steuer abschreiben. Auch wenn Du in eine/n Schweizer Staatsbürgerin/-bürger heiratest, bist Du nicht mehr verpflichtet, Quellensteuer zu bezahlen. Dieser Vorteil wird Dir ab dem Zeitpunkt der Eheschließung gewährt. Es ist jedoch wichtig, dass Du Deine neue Ehe in Deinem Einkommensteuerformular angeben musst, damit die Vergünstigungen in Kraft treten können.
Anrechnung der Quellensteuer: Erhalte Steuererstattung und spare Geld!
In Deutschland wird seit 2009 eine einheitliche Abgeltungssteuer in Höhe von 25 % auf Dividenden und Zinsen erhoben. Dabei kann das jeweilige Kreditinstitut die ausländische Quellensteuer anrechnen. Du fragst Dich, auf welche Quellensteuern Du Anspruch hast? Hier erhältst Du eine Übersicht über die Anrechnung der Quellensteuer. Je nach Land können unterschiedliche Steuersätze gelten, die Dir Anspruch auf eine Anrechnung geben. Einige Länder bieten sogar eine vollständige Steuererstattung. So kannst Du bei Deinen Investitionen bares Geld sparen.
So berechnen Sie die Quellensteuer anhand Ihrer Bruttoeinkünfte
Du hast schon mal von der Quellensteuer gehört und bist dir nicht sicher, wie sie berechnet wird? Keine Sorge, wir erklären es dir.
Die Quellensteuer berechnet sich anhand der Bruttoeinkünfte der quellensteuerpflichtigen Person pro Monat. Dies beinhaltet sowohl Bar- als auch Naturalleistungen. Die auf den Bruttoeinkünften eines Monats zu erhebende Quellensteuer wird in Steuertabellen mit gerundeten Prozenten aufgeführt. In der Regel werden diese Steuertabellen vom Finanzamt zur Verfügung gestellt.
Da die Quellensteuer direkt vom Lohn abgezogen und nicht vom Steueramt eingefordert wird, können die meisten Arbeitnehmer den Abzug direkt in ihren Lohnabrechnungen erkennen. Es lohnt sich also, die Steuertabellen genau zu studieren, um zu sehen, wie viel Quellensteuer man im Laufe des Jahres zahlen muss.
Rückzahlung von Quellensteuer: Wie deutsche Anleger 15 % ihrer Dividende zurückerhalten
In aller Regel liegt der nationale Quellensteuersatz in den USA bei 15 Prozent. Mit dem Abkommen zwischen Deutschland und den USA können sich deutsche Anleger also zu viel gezahlte Quellensteuer zurückholen. Wenn du als deutscher Privatanleger also mit amerikanischen Aktien eine Dividende von 500 Euro erzielst, greift zunächst der US-amerikanische Quellensteuersatz von 15 Prozent. Durch das Abkommen kannst du dann die übrigen 15 Prozent an Quellensteuer zurückbekommen.
Achtung: So funktioniert die Anrechnung von Quellensteuer auf Aktiendividenden
Du hast eine ausländische Aktie? Super – dann hast du vielleicht auch schon mal mitbekommen, dass du als Aktionär bei Erhalt einer Dividende auch eine Quellensteuer im Ausland bezahlen musst. Keine Sorge, dank eines Doppelbesteuerungsabkommens kannst du diese Steuer auf die in Deutschland zu bezahlende Abgeltungssteuer anrechnen lassen. Doch Achtung: Dies ist nur dann der Fall, wenn die Quellensteuer nicht über 15 Prozent liegt. Wenn sie also höher ist, kannst du sie nicht einfach anrechnen und musst sie im Ausland bezahlen.
Aktienanlage: Steuervorteile nutzen und Gewinn maximieren
Seit der Einführung der Abgeltungssteuer im Jahr 2009 wird bei Aktien keine Steuerbefreiung mehr gewährt. Es spielt also keine Rolle, wie lange Du die Aktien hältst – eine Steuerpflicht besteht grundsätzlich. Allerdings gibt es Ausnahmen: Falls Du die Aktien an einem Börsenplatz im Ausland erwirbst, ist eine Steuerbefreiung möglich. Außerdem kannst Du bei der Anlage von Aktien in einen Fond oder in einen Investmentfond Vorteile bei der Besteuerung haben. Zudem kann es sinnvoll sein, Aktien über eine Kapitalgesellschaft zu erwerben. So kannst Du beispielsweise den Gewinn durch Verluste aus anderen Geschäften ausgleichen. Informiere Dich am besten ausführlich über die verschiedenen Steuervorteile, die sich aus der Anlage in Aktien ergeben.
Aktiengewinne & Dividenden: Steuern zahlen in Deutschland
Du musst bei Aktiengewinnen und Dividenden leider Steuern zahlen. Der Spruch „Es gibt nichts umsonst“ ist hier leider wahr. Die Abgeltungssteuer beträgt zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer zwischen 26,38 Prozent und 27,99 Prozent. Wenn du als Deutscher/Deutsche Anleger/in Aktien oder Dividenden erwirbst, musst du diese Steuern abführen. Es lohnt sich also, sich vorher über die verschiedenen Steuerregelungen zu informieren, um zu wissen, wie hoch der Steueranteil ist.
Kapitalertragsteuer 2009: Was du wissen musst
Seit 2009 gibt es keine Haltefrist mehr, um von der Kapitalertragsteuer zu profitieren. Wenn du also vor dem 1 Januar 2009 Aktien gekauft hast, kannst du sie ohne die Abgeltungssteuer verkaufen. Allerdings solltest du dir vorher im Klaren sein, dass du dann noch andere Steuern zahlen musst, die aus den Gewinnen resultieren. Zudem solltest du wissen, dass du für Aktien, die du nach dem 1 Januar 2009 gekauft hast, die Abgeltungssteuer zahlen musst. Es ist daher wichtig, sich über die aktuellen Gesetzeslagen zu informieren.
Steuern in der Schweiz: Wer ist Schuldner der steuerbaren Leistung?
Du bist dir nicht sicher, wer Schuldner der steuerbaren Leistung ist? Keine Sorge, das erklären wir dir hier. Es sind natürliche oder juristische Personen, die ihren steuerrechtlichen Wohnsitz oder Aufenthalt oder ihren Sitz oder ihre tatsächliche Verwaltung oder eine Betriebsstätte in der Schweiz – und speziell im Kanton Zürich – haben und quellensteuerpflichtige Leistungen ausrichten. In anderen Worten: Alle Personen, die in der Schweiz leben und dort eine Quelle von Einkommen haben, sind Schuldner der steuerbaren Leistung. Wenn du also in der Schweiz ansässig bist und dort Einkommen erzielst, musst du deine Steuern an das schweizerische Finanzamt zahlen.
Investieren im Ausland: Quellensteuer zurückholen mit DBA
Du kannst die Quellensteuer nicht ganz vermeiden, wenn du im Ausland investierst, aber du kannst sie unter bestimmten Voraussetzungen zurückholen. Diese Rückerstattung ist möglich, wenn zwischen dem Staat, in dem du investiert hast, und Deutschland ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) besteht. Es ist also wichtig, vor der Investition zu prüfen, ob ein solches Abkommen besteht. Denn wenn du die Quellensteuer zurückholen möchtest, musst du einige Formulare ausfüllen und an den Quellenstaat schicken. Wenn es kein Abkommen gibt, kannst du die Steuer nicht zurückholen.
Steuererstattung: 3 Jahre Frist beachten!
Du musst dir bei der Rückerstattung deiner Steuern unbedingt die Fristen merken. Normalerweise hast Du 3 Jahre Zeit, um Deinen Antrag zu stellen. Ab dem Zeitpunkt, an dem du von Deinem Anspruch auf Rückerstattung erfahren hast, läuft die Frist. Wenn Du Deinen Antrag nicht innerhalb dieser 3 Jahre stellst, kannst Du leider nicht mehr auf die Rückerstattung hoffen. Die Verjährungsfrist ist also der Zeitraum, in dem Du Deinen Antrag stellen musst, um dein Geld zurückzubekommen. Wenn Du Fragen hast, kannst Du jederzeit Deinen Steuerberater kontaktieren.
Investieren in Großbritannien, Irland & Brasilien: Abgeltungssteuer beachten!
In Großbritannien, Irland und Brasilien haben Anleger es besonders leicht. Dort gibt es keine Quellensteuer – ein Grund, warum viele Menschen in diese Länder investieren. Dennoch ist es wichtig, dass Du die deutsche Abgeltungssteuer beachtest. Diese Steuer ist in Deutschland auf jegliche Einkünfte aus dem Kapitalmarkt fällig und beträgt pauschal 25 Prozent. Bei der Abgeltungssteuer werden Steuern, die Du an anderen Standorten zahlen musst, angerechnet. Deshalb kannst Du Dir sicher sein, dass Du nicht zweimal Steuern auf dieselben Einkünfte zahlen musst.
Aktien kaufen, um Dividende zu erhalten: Wann & wo?
Du fragst dich, wann du eine Aktie kaufen musst, um die Dividende zu erhalten? Puh, das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Grundsätzlich gilt: Wenn du sichergehen möchtest, dass du die Dividende erhältst, solltest du die Aktie am Tag der Hauptversammlung in deinem Depot haben. Bei deutschen Unternehmen wird die Dividende sogar erst am dritten Geschäftstag nach dem Aktionärstreffen ausgezahlt. Wann diese Termine sind, erfährst du meist auf der Website des Unternehmens. Also: Einfach mal reinschauen und dich informieren.
Geld aus der Schweiz zurückfordern: Antrag auf Neuveranlagung einreichen
Du hast in der Schweiz Geld abgeführt? Dann kannst du es bei der zuständigen Steuerbehörde zurückfordern. Wie das geht? Ganz einfach: Reiche einen Antrag auf Neuveranlagung der Quellensteuer ein. Das kannst du entweder selbst erledigen oder einem Steuerberater überlassen. Mit etwas Glück erhältst du den Betrag, den du bezahlt hast, zurück. Auch wenn du bereits Steuern gezahlt hast, lohnt es sich, einen Antrag auf Neuveranlagung der Quellensteuer einzureichen. Es ist also nie zu spät, um sein Geld zurückzubekommen.
Zusammenfassung
Du musst Quellensteuer bezahlen, wenn du Einkommen aus dem Ausland erhältst, das in Deutschland steuerpflichtig ist. Dies gilt für Dividenden, Zinsen, Mieteinnahmen, Kapitaleinkünfte und andere Einkünfte. Quelle steuer wird auch bei Wettbewerben, Preisausschreiben und Lotteriegewinnen fällig.
Du solltest immer darauf achten, ob du quellensteuer bezahlen musst, denn wenn du es nicht tust, können daraus unangenehme Folgen entstehen. Es ist also wichtig, dass du deine Steuerpflichten kennst und sie erfüllst.