Hallo zusammen! Heute möchte ich euch erklären, warum wir gez bezahlen müssen. Ihr habt sicherlich schon mal darüber nachgedacht, warum wir als Bürgerinnen und Bürger eine Gebühr an die GEZ bezahlen müssen. Genau das möchte ich euch heute erklären, damit ihr versteht, was die GEZ eigentlich macht und warum sie so wichtig ist.
Weil die GEZ eine Abgabe ist, die jeder haushaltsführende Bürger in Deutschland bezahlen muss, um Radio- und Fernsehprogramme zu finanzieren. Die GEZ ist aber nicht nur für das Finanzieren von Sendungen da, sondern auch für die Unterstützung von Kultur, Bildung und Journalismus. Deshalb ist es wichtig, dass wir alle unseren Beitrag leisten, damit der öffentlich-rechtliche Rundfunk weiterhin eine Grundlage für unser gesellschaftliches Zusammenleben bietet.
Widerspruch gegen Rundfunkgebühren: Prüfe ob es sich lohnt!
Du hast Angst vor möglichen Konsequenzen, wenn du gegen die Rundfunkgebühren Widerspruch einlegst? Dann solltest du die Rechtslage genau kennen. Grundsätzlich besteht in Deutschland die Möglichkeit, gegen die Rundfunkgebühren Widerspruch einzulegen. Doch wenn du die Zahlung des Rundfunkbeitrags verweigerst oder über einen längeren Zeitraum einfach nicht zahlst, drohen dir Geldstrafen oder sogar Haft, weil du die GEZ-Gebühren nicht bezahlst. Das heißt, du solltest vor einem Widerspruch genau abwägen, ob es sich lohnt, gegen die Gebühr vorzugehen. Es ist zwar wichtig, deine Rechte als Verbraucher wahrzunehmen, aber du solltest auch beachten, dass ein Widerspruch möglicherweise nicht kostenlos ist. Es kann sein, dass du für die Einlegung des Widerspruchs ein Rechtsberatungs- oder Anwaltshonorar bezahlen musst. Deshalb lohnt es sich, vorher zu prüfen, ob ein Widerspruch wirklich sinnvoll ist.
Rundfunkbeitrag: 18,36 Euro pro Monat bezahlen – Bezahlmethoden
Du musst den Rundfunkbeitrag bezahlen. Er beträgt 18,36 Euro pro Monat für eine Wohnung und ist gesetzlich vorgeschrieben. Es ist egal, ob du eine Zahlungsaufforderung bekommen hast oder nicht. Es ist wichtig, dass du den Beitrag zahlst, damit du auch weiterhin Radio und Fernsehen empfangen kannst. Wenn du den Rundfunkbeitrag nicht bezahlst, kann das zu Schwierigkeiten für dich führen. Es ist möglich, dass man den Rundfunkbeitrag auch über das Lastschriftverfahren oder per Dauerauftrag bezahlen kann – das erleichtert dir die Bezahlung. Diese Bezahlmethoden können dir helfen, den Beitrag pünktlich und unkompliziert zu bezahlen.
GEZ: Ist die Gebühr noch verfassungswidrig?
Du hast schon mal von der GEZ gehört? Wenn ja, weißt du sicher auch, dass viele Menschen der Meinung sind, dass die GEZ nicht mehr gerechtfertigt ist. Warum? Ganz simpel: Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten schalten mittlerweile genauso viel Werbung wie die privaten Sender. Dadurch kann man meinen, dass die GEZ für viele nicht mehr tragbar ist. Auch einige Serien oder Magazine haben mittlerweile schon einen eigenen Sponsor. Also kann man durchaus die Frage stellen, ob die GEZ überhaupt noch verfassungswidrig ist. Woran denkst du?
Warum musst du die GEZ zahlen? Die Antwort auf deine Frage.
Du fragst dich, warum du trotzdem die GEZ zahlen musst, obwohl du keinen Fernseher, Radio oder ähnliches besitzt? Die Antwort ist ganz einfach: Der Rundfunkbeitrag ist nicht mehr an Geräte gekoppelt, sondern an Wohnungen. D.h. egal, ob du ein Gerät in deiner Wohnung hast oder nicht – du musst den Rundfunkbeitrag bezahlen. Das liegt daran, dass jeder Bürger die Möglichkeit haben soll, vom Rundfunk profitieren zu können. Somit finanzieren wir gemeinsam die Programmangebote öffentlich-rechtlicher Sender. Aber keine Sorge: Der Beitrag ist auf einem angemessenen Niveau – und dafür gibt es auch eine Reihe an verschiedenen Services, die du nutzen kannst.
Norwegen schafft Rundfunkbeitrag ab und führt Steuer ein
Auch Norwegen hat den Rundfunkbeitrag im Jahr 2020 abgeschafft. Stattdessen wurde eine Steuer eingeführt, die an das persönliche Einkommen gekoppelt ist. Auf diese Weise können sich alle Personen, die in Norwegen leben, an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beteiligen. Dieses Modell ist in anderen skandinavischen Ländern wie Dänemark, Finnland und Schweden ähnlich. Dort ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch über Steuern finanziert.
Gebühreneinzugszentrale (GEZ): Geschichte und Aufgaben
Im März 1968 kam es zu einem Urteil, das klarstellte, dass die Regelung der Rundfunkgebühren Sache der Bundesländer und nicht der Post war. Dadurch wurde 1973 die GEZ (Gebühreneinzugszentrale) als Gemeinschaftseinrichtung von ARD, ZDF und Deutschlandradio ins Leben gerufen. Der Sitz der Einrichtung befand sich in Köln und sie nahm am 1. Januar 1976 offiziell ihre Arbeit auf. Seitdem werden die Rundfunkbeiträge direkt über die GEZ eingezogen und die Erlöse werden an die Sender weitergeleitet.
Leerstehende Wohnungen/Häuser: Anmeldung nicht nötig
Tatjana Halm von der Verbraucherzentrale Bayern hat darauf hingewiesen, dass leerstehende Wohnungen oder Häuser, die nicht bewohnt werden, grundsätzlich nicht anmeldepflichtig sind. Wer niemanden in seiner Immobilie unterbringt und keinen Mietvertrag abgeschlossen hat, muss auch keine Meldung beim Einwohnermeldeamt vornehmen und auch keine Gebühren zahlen. Dies gilt allerdings nur, wenn die Wohnung oder das Haus nicht vermietet oder verpachtet wird. In diesem Fall müssen die Meldung und die dafür anfallenden Gebühren bezahlt werden.
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Nutze ihn auch 2023 – Beitrag pro Haushalt 18,36 Euro
Du möchtest auch 2023 noch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland nutzen? Dann musst Du auch weiterhin einen Rundfunkbeitrag zahlen. Aktuell beträgt der Betrag pro Haushalt 18,36 Euro und ermöglicht Dir den Zugriff auf viele verschiedene Fernseh- und Radiosender. Auch wenn es eine finanzielle Belastung ist, so ist es doch wichtig, dass wir den öffentlich-rechtlichen Rundfunk unterstützen. Denn er bietet uns nicht nur Entertainment, sondern hält uns auch über das Weltgeschehen auf dem Laufenden.
Rundfunkgebühren: Schweiz und Dänemark sind die teuersten Länder
Du willst ins Ausland auswandern und fragst Dich, in welchen Ländern die Rundfunkgebühren besonders hoch sind? Dann solltest Du Dich auf jeden Fall nicht in die Schweiz oder nach Dänemark wagen. Denn in den beiden Ländern zahlst Du europaweit am meisten für Fernsehen und Radio. 417,55 Euro musst Du dort jährlich für das Fernsehen bezahlen und 335 Euro für das Radio. Da kannst Du Dir schon einmal überlegen, ob das wirklich in Dein Budget passt.
Beitragsservice hat 46 Mio. Konten – Rückgang durch private & nicht-private Konten
Ende 2020 verzeichnete der Beitragsservice knapp 46 Millionen Beitragskonten in seinem Bestand, was einem leichten Rückgang im Vergleich zu den früheren Jahren entspricht. Dieser Rückgang ist auf die Kombination aus privaten und nicht-privaten Beitragskonten zurückzuführen. Die meisten Konten stammen nach wie vor aus dem privaten Bereich. Hierzu gehören beispielsweise Beitragskonten für Krankenversicherungen, Rentenversicherungen und Arbeitslosenversicherungen. Der Bestand an nicht-privaten Konten ist hingegen deutlich geringer und umfasst unter anderem die Konten der gesetzlichen Sozialversicherung und der Gesundheitsfürsorge.
Der Beitragsservice arbeitet kontinuierlich daran, die Anzahl der Beitragskonten zu erhöhen und sicherzustellen, dass alle Beiträge rechtzeitig eingezahlt werden.
Rundfunkbeitrag: Kein Bußgeld bei Nichtzahlung!
Wer seinen Rundfunkbeitrag über sechs Monate hinweg nicht bezahlt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Das sagt der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag. Theoretisch kann das mit einem Bußgeld geahndet werden. Doch normalerweise greifen die Landesrundfunkanstalten nicht zu dieser Maßnahme. Meist setzen sie eher auf Erinnerungen und Mahnungen. Solltest Du also Deine Beiträge über einen längeren Zeitraum nicht bezahlt haben, kannst Du erst einmal aufatmen. Aber vergiss nicht: Deine Beiträge sind wichtig, um den Rundfunk zu finanzieren. Deshalb solltest Du sie schnellstmöglich begleichen.
Vermeide Bußgeld: GEZ-Gebühr pünktlich bezahlen
Wenn Du die GEZ-Gebühr über einen längeren Zeitraum von mehr als sechs Monaten nicht bezahlst, hast Du eine Ordnungswidrigkeit begangen. Hierfür kann Dir ein Bußgeld in Höhe von bis zu 1000 Euro auferlegt werden. Um das zu verhindern, solltest Du eine Zahlungserinnerung beantragen, wenn Du die Gebühr nicht pünktlich zahlen kannst. So vermeidest Du ein mögliches Bußgeld und kannst Deine GEZ-Gebühren regelmäßig begleichen.
Rundfunkgebühren: 10% aller Haushalte befreit
Rund 10 % aller deutschen Haushalte sind aktuell von Rundfunkgebühren befreit. Ende 2019 waren es 4,56 Millionen von insgesamt 44,87 Millionen Beitragskonten, die sich im Mahnverfahren befanden. Ein Grund hierfür ist das Wegfallen der Pflicht zur Beitragszahlung beim Einzug ins Rentenalter. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, aufgrund eines geringen Einkommens von der Zahlung der Gebühren befreit zu werden. Dies kann beim Beitragsservice der ARD beantragt werden, der die Einkommensgrenzen laufend überprüft und ggf. eine Rückerstattung vornimmt.
GEZ-Kündigung richtig einreichen: Einschreiben oder Fax
Du solltest immer auf Nummer sicher gehen, wenn du deine GEZ-Kündigung einreichst. Versende sie daher am besten per Einschreiben oder sende sie mit den entsprechenden Nachweisen an die Faxnummer 01806 999 555 01. Falls du noch weitere Fragen hast, kannst du den ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice telefonisch unter 01806 999 555 10 kontaktieren. Beachte, dass du die Kündigung mindestens drei Monate vor Ablauf der Laufzeit einreichen musst, damit sie gültig ist.
Rundfunkbeitrag: Einmalige Zahlung jetzt möglich!
Du hast noch nie von dem Rundfunkbeitrag gehört und fragst dich, was das ist? Der Rundfunkbeitrag ist die Gebühr, die jeder Haushalt in Deutschland bezahlen muss, um öffentlich-rechtliche Programme empfangen zu können. Der Betrag muss vier Mal im Jahr bezahlt werden – jeweils zur Mitte eines Quartals, am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November. In der Regel wurde er bisher einzeln überwiesen, doch jetzt erhält jeder einmalig eine Zahlungsaufforderung vom Beitragsservice. Es ist also deine letzte Chance, den Rundfunkbeitrag einmalig zu zahlen – danach musst du ihn jedes Quartal bezahlen.
ARD-Anstalten: Deutsche Rundfunkbeiträge Finanzieren Programmvielfalt
Du hast schon mal etwas davon gehört, dass die ARD-Anstalten ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen? Mit den 12,78 Euro, die jeder Deutsche jährlich für den Rundfunkbeitrag zahlt, produzieren sie regionale Programmangebote für Hörfunk und Fernsehen sowie das nationale Erste Deutsche Fernsehen, tagesschau24, EinsPlus, One, anteilig PHOENIX, KiKA, ARTE und 3sat. Aber auch Onlineangebote sind ein Teil der Programmvielfalt, die die ARD-Anstalten für dich bereithalten.
Beiträge pünktlich bezahlen, um Zwangsvollstreckung zu vermeiden
Du musst beim Beitragsservice aufpassen. Wenn du deine Beiträge nicht pünktlich bezahlst, droht dir die Zwangsvollstreckung. Dabei kann es über den Weg der Kontopfändung oder Lohnpfändung zu einer Beeinträchtigung deiner Finanzen kommen. Deshalb ist es wichtig, dass du nicht auf Mahnungen oder Beitragsbescheide mit Säumniszuschlägen reagierst. Wenn du also keine Probleme mit dem Beitragsservice bekommen willst, musst du deine Beiträge regelmäßig und pünktlich zahlen.
GEZ Rechtsgrundlage: Welche Gesetze ermöglichen Zwangsgeld?
Du hast schon mal von der GEZ gehört und fragst Dich, welche Rechtsgrundlage sie hat, um Zwangsgelder einzutreiben? Die GEZ ist eine private Firma, die vom Staat beauftragt wurde, die Gebühren für Rundfunk und Fernsehen einzutreiben. Sie ist ein Unternehmen, das im Auftrag des Bundes und der Länder tätig ist und nach dem Rundfunkgebührenstaatsvertrag handelt.
Dabei kann sie auf verschiedene gesetzliche Regelungen zurückgreifen, die ihr die Eintreibung von Zwangsgeldern ermöglichen. Zum Beispiel kann sie auf das Rundfunkgebührenstaatsvertragsgesetz, das Verwaltungszwangsgesetz und das Gebührenerhebungsgesetz zurückgreifen. Diese Gesetze erlauben es der GEZ, die Gebühren einzutreiben, die durch den Rundfunk- und Fernsehempfang entstehen.
Sie kann auch weitere gesetzliche Grundlagen nutzen, um Gebühren einzutreiben. So hat sie beispielsweise das Recht, ein Inkasso-Unternehmen zu beauftragen, das für sie Zahlungen eintreibt. Auch kann sie ein Gerichtsverfahren anstrengen und das Gericht kann eine Zwangsvollstreckung anordnen, um die Gebühren einzutreiben.
Abmeldung beim Einwohnermeldeamt: Rechtzeitig beantragen, um Kosten zu sparen
Du planst einen Umzug und willst dich bei deinem Einwohnermeldeamt abmelden? Dann solltest du wissen, dass die Daten sofort an die neue Wohnung übermittelt werden. Das heißt, du musst auch dort den Rundfunkbeitrag bezahlen. Damit du nicht auf Kosten sitzen bleibst, solltest du die Abmeldung rechtzeitig beantragen. Falls du Fragen hast, kannst du dich gerne an das Einwohnermeldeamt wenden. Sie helfen dir gerne weiter.
Geringes Einkommen? Befreiung von GEZ-Beiträgen möglich!
Du hast ein geringes Einkommen und beziehst keine Sozialleistungen? Dann besteht die Möglichkeit, dass du von der Zahlung der GEZ-Beiträge befreit wirst. Allerdings nur, wenn dein Einkommen den sozialrechtlichen Regelsatz um maximal 18,36 Euro übersteigt. Dieser Regelsatz wird vom Staat festgelegt und gibt die Mindestsumme an, die du zum Leben benötigst. Solltest du ein höheres Einkommen haben, kannst du bei der GEZ beantragen, dass du von der Zahlung der Gebühren befreit wirst. Dann musst du nicht mehr die monatlichen Gebühren zahlen.
Schlussworte
Ganz einfach: Weil die GEZ von der Regierung eingerichtet wurde, um öffentlich-rechtliche Programme wie ARD, ZDF und Deutschlandfunk zu finanzieren. Es ist also so, dass jeder, der ein Radio oder einen Fernseher besitzt, einen Beitrag zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender leisten muss. Ein gerechter Kompromiss, finde ich.
Die Gez ist eine wichtige Einnahmequelle für den Staat. Sie gibt uns die Möglichkeit, durch die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender unabhängige, qualitativ hochwertige Berichterstattung zu erhalten. Du solltest daher deine Gez-Gebühren bezahlen, um deine Freiheit und deine Rechte zu schützen.