Hey, hast du schonmal davon gehört, dass man per Rechnung bezahlen kann? Wenn nicht, hab ich hier ein paar Infos für dich, die dir helfen können zu verstehen, was das bedeutet. Lass uns mal schauen, was das genau ist und wie du es nutzen kannst.
Per Rechnung bezahlen bedeutet, dass man eine Rechnung erhält, auf der die gekaufte Ware oder Dienstleistung aufgelistet ist, und dass man die Rechnung zu einem bestimmten Datum bezahlt. Normalerweise erhält man die Rechnung per Post oder E-Mail und muss sie dann an ein Konto überweisen, das auf der Rechnung angegeben ist.
Online Bestellen: Rechnung als Zahlungsmethode wählen
Wenn du online bestellst, ist es möglich, die Rechnung als Zahlungsmethode zu wählen. Dann erhältst du zunächst deine Ware und hast die Möglichkeit, diese zu prüfen. Erst dann musst du die Rechnung begleichen. So kannst du sicher sein, dass alles in Ordnung ist und du nicht für etwas bezahlen musst, das du nicht bestellt hast. Prüfe deshalb immer alles gründlich, bevor die Rechnung beglichen wird.
Was ist eine Rechnung und warum ist sie wichtig?
Du hast gerade etwas gekauft und bekommst nun eine Rechnung. Eine Rechnung ist eine Aufstellung der von Dir erworbenen Waren oder Dienstleistungen, die Du bezahlen musst. Sie enthält alle nötigen Informationen, wie beispielsweise die Artikelnummer, den Namen des Artikels, den Preis und den Gesamtbetrag. Mit der Rechnung wird Dir ein Anspruch auf die gekauften Waren oder Dienstleistungen gewährt und der Kaufvertrag wird bestätigt. Die Rechnung dient auch als Zahlungsforderung, damit Du den Betrag zahlen kannst, den Du dem Unternehmen für die erworbenen Waren oder Dienstleistungen schuldest. Es ist wichtig, dass Du die Rechnung sorgfältig aufbewahrst, um im Falle von Rückfragen oder Problemen nachweisen zu können, dass Du die gekauften Waren oder Dienstleistungen bezahlt hast.
30 Tage Zahlungsfrist: Rechnungen im Blick behalten
Du hast eine Ware beim Händler deines Vertrauens erworben? Dann gehört sie dir, solange du die Rechnung bis zum Ablauf der Zahlungsfrist beglichen hast. Diese ist laut Gesetz nach 30 Tagen abgelaufen, aber der Händler kann auch eine abweichende Zahlungsfrist festlegen – zum Beispiel 14 Tage. Damit du den Überblick über deine Einkäufe hast, ist es ratsam, die Fristen und den Rechnungsbetrag stets im Blick zu behalten. So hast du deine Finanzen immer im Griff.
Rechnungskauf: Teste die Ware und bezahle später!
Der größte Vorteil beim Rechnungskauf liegt natürlich darin, dass Du die Ware in Ruhe testen und anprobieren kannst, bevor Du sie bezahlst. Damit hast Du die Sicherheit, dass die Ware wirklich Deinen Vorstellungen entspricht. Ebenso vorteilhaft ist, dass Du das Zahlungsziel in der Zukunft liegen hast. So kannst Du zum Beispiel die Ware direkt nach Erhalt nutzen und musst nicht sofort bezahlen. Dadurch hast Du mehr Flexibilität.
Kauf auf Rechnung: Experten-Tipps für mehr Kontrolle
Der Rat der Experten der Verbraucherzentrale lautet, dass man am besten Ware direkt beim Händler auf Rechnung bestellt. Denn dadurch kannst Du den Kaufprozess vollständig überblicken. So behältst Du die Kontrolle über Deine Bestellung und kannst in Ruhe prüfen, ob alles ordnungsgemäß geliefert wurde. Außerdem kannst Du so den Kaufpreis nicht überhöhen. Wenn Du Dich für den Kauf auf Rechnung entscheidest, ist es ratsam, die Rechnungen gut aufzuheben und regelmäßig die Kontobewegungen zu überprüfen. So stellst Du sicher, dass alles korrekt abgerechnet wurde und Du bei Unstimmigkeiten schnell handeln kannst.
Rechnungen: Beliebt, Nutzungsfreundlich, aber Nicht immer Sicher
Rechnungen gelten zwar als das nutzungsfreundlichste Zahlungsverfahren, aber leider nicht immer als das sicherste. Laut einer Studie empfinden 61 Prozent der Kunden Rechnungen als sicher. Im Vergleich dazu empfinden nur elf Prozent PayPal als sicher, acht Prozent die Kreditkarte und nur sechs Prozent die Lastschrift. Allerdings sind Rechnungen eine bequeme und beliebte Methode, um online zu bezahlen, da sie eine einfache und schnelle Abwicklung ermöglichen. Außerdem musst du keine sensiblen finanziellen Daten angeben. Trotzdem ist es wichtig, dass du dich bewusst und vorsichtig verhältst, wenn du eine Rechnung aufgibst, um deine Daten und dein Geld zu schützen.
Nachteile des Rechnungskaufs: Zahlungsausfälle vermeiden
Es ist wohl keine Überraschung, dass die Liste der Nachteile beim Rechnungskauf wesentlich länger ist als die Liste der Vorzüge. Das größte Risiko liegt in Zahlungsverzögerungen oder Zahlungsausfällen, die dazu führen, dass du als Online-Händler nicht rechtzeitig dein Geld bekommst. Leider kommt es immer wieder vor, dass Rechnungen zu spät oder gar nicht bezahlt werden. Genau hier liegt das Problem, denn jede Mahnung kostet dich als Online-Händler nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch Geld. Da du als Verkäufer auch für die Mahnkosten aufkommen musst, kann ein einzelner Zahlungsausfall schnell teuer werden. Um dir das zu ersparen, lohnt es sich, ein Auge auf deine Kunden und deren Zahlungsmoral zu haben.
Rechnungskauf im stationären Einzelhandel: Bonitätsprüfung für mehr Sicherheit
Auch im stationären Einzelhandel ist es möglich, auf Rechnung zu kaufen. Damit übernimmst du als Kunde kein Risiko, aber der Händler schon. Denn er trägt das Risiko, dass eine Zahlung entweder gar nicht oder aber verspätet erfolgt. Aus diesem Grund gibt es für Händler die Möglichkeit, eine Bonitätsprüfung durchzuführen. Auf diese Weise können sie sicherer sein, dass du deine Rechnung auch bezahlst.
So verhinderst du zusätzliche Kosten bei Mahnungen
Häufig ist es so, dass man erst eine Mahnung bekommt, wenn man eine Rechnung nicht rechtzeitig bezahlt. Die zweite Mahnung wird dann meist mit höheren Mahnspesen und eventuell auch schon Verzugszinsen verbunden sein. In diesem Fall solltest Du das nicht auf die leichte Schulter nehmen und so schnell wie möglich handeln. Die Gläubiger:innen werden Dir auffordern, den vollen Betrag, das heißt die Rechnungssumme samt aller Spesen und Zinsen, zu bezahlen. Daher ist es ratsam, sich sofort an die Bezahlung zu machen, um weitere Kosten zu vermeiden.
Girocard: Die beliebteste Zahlungsmethode in Deutschland
Laut der Studie „Zahlungssysteme im Einzelhandel 2022“ des EHI Retail Institutes ist Girocard die am häufigsten verwendete Zahlungsmethode in Deutschland. Mehr als 42 Prozent der Umsätze wurden mit Girocard bezahlt. Danach kommt Bargeld, das knapp hinter Girocard liegt. Kreditkarte, SEPA-Lastschrift und Rechnung folgen erst danach. Allerdings zeigt sich auch, dass die Verwendung von Kreditkarten und SEPA-Lastschrift in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Dieses Wachstum wird auch in den kommenden Jahren anhalten, da immer mehr Kund*innen die Vorteile dieser Zahlungsmethoden entdecken.
Kauf auf Rechnung vs Klarna Kauf auf Rechnung
Du hast vielleicht schon von dem Zahlungsmittel „Kauf auf Rechnung“ gehört. Aber weißt Du, wie es sich von der sehr weit verbreiteten Zahlungsart „Klarna – Kauf auf Rechnung“ unterscheidet? Bei der Zahlungsart „Klarna“ erhältst Du eine Rechnung, die aber nicht vom Unternehmen (Deinem Vertragspartner), sondern von „Klarna“ ausgestellt wird. Das bedeutet, dass Du die Rechnung von Klarna bekommst und Dein Vertragspartner das Geld erst nach der Bezahlung der Rechnung erhält. Bei einem normalen Kauf auf Rechnung erhältst Du direkt von Deinem Vertragspartner eine Rechnung und das Unternehmen erhält das Geld, nachdem Du die Rechnung bezahlt hast.
Kreditwürdigkeit schützen: Kaufe nicht zu oft auf Rechnung
Kaufe nicht zu oft auf Rechnung, wenn du deine Kreditwürdigkeit nicht beeinträchtigen willst. Denn je häufiger du auf Rechnung kaufst, desto mehr Anfragen erhält die SCHUFA von Unternehmen und Zahlungsdienstleistern. Dadurch wird dein SCHUFA-Score und deine Prozentzahlen beeinträchtigt. Es ist wichtig, dass du deine Kredite und Rechnungen stets regelmäßig und vor allem pünktlich bezahlst, denn nur so kannst du deinen SCHUFA-Score und deine Kreditwürdigkeit schützen. Auch wenn du einmal nicht in der Lage bist, eine Rechnung zu begleichen, solltest du in jedem Fall Kontakt zu dem Unternehmen aufnehmen, denn nur so kannst du ein schlechtes SCHUFA-Rating und schlechte Kreditwürdigkeit vermeiden.
Bezahle deine stayfriend Beiträge auf Rechnung
Bezahlen auf Rechnung ist eine gängige Möglichkeit bei stayfriend. Du bekommst dann eine Rechnung per E-Mail zugeschickt, die du überweisen kannst. Alternativ kannst du auch einen Dauerauftrag bei deiner Bank einrichten um die monatlichen oder jährlichen Beiträge zu begleichen. So sparst du dir das ständige Einloggen und hast deine Kosten immer im Blick. Probier es aus und genieße die Vorteile.
Rechnung schreiben: §14 UStG und wichtige Bestandteile
Du willst eine Rechnung schreiben? Dann solltest Du unbedingt auf die wichtigsten Bestandteile achten! Das sagt §14 UStG vor. Darunter sind Namen und Anschrift des leistenden Unternehmers und des Leistungsempfängers. Nicht zu vergessen ist die Steuernummer (Steuer-ID) oder Umsatzsteuer-ID des leistenden Unternehmens. Wenn es sich um innergemeinschaftliche Lieferungen handelt, benötigst Du auch noch die Umsatzsteuer-ID des Leistungsempfängers. Achte bei der Rechnungserstellung darauf, dass Du alle diese Angaben korrekt angegeben hast – so bist Du auf der sicheren Seite!
Lastschriften & Gutschriften: Wofür werden sie verwendet?
Du hast vielleicht schon einmal von Lastschriften und Gutschriften gehört, aber weißt du, wofür sie verwendet werden? Beide sind offizielle Buchhaltungsunterlagen, die von Unternehmen genutzt werden, um Transaktionen aufzuzeichnen. Anders als Rechnungen, liefern Gut- und Lastschriften Auskunft darüber, über welches Guthaben du als Käufer verfügst oder wie viel du noch zahlen musst. Sie sind also ein wichtiges Buchhaltungstool, das dir als Kunde wichtige Informationen über deine finanziellen Verpflichtungen gibt.
SEPA-Lastschrift: Schnell & Sicher Zahlungen leisten
Wenn du schnell und einfach eine Zahlung leisten möchtest, kann dir die SEPA-Lastschrift die ideale Option sein. Besuche dazu einfach die Seite Meine Rechnungen für Kauf auf Rechnung und wähle die Option „Eine Zahlung tätigen“ aus. Diese Zahlungsmethode wird vor allem von Amazon bevorzugt, da sie schnell, sicher und unkompliziert ist. Außerdem musst du keine persönlichen Kontodaten angeben, da die Bankdaten in deiner SEPA-Lastschrift-Vereinbarung gespeichert sind. Beachte jedoch, dass SEPA-Lastschrift nicht für wiederkehrende Zahlungen geeignet ist.
So bekommst du dein Geld zurück: Mahnung + rechtliche Schritte
Du hast einen Kunden, der deine Rechnung nicht bezahlt? Dann bist du nicht allein. Es ist leider ein häufiges Problem, dass Kunden die Rechnung nicht begleichen. Die gute Nachricht ist: Es gibt einige Möglichkeiten, wie du dein Geld zurückbekommen kannst.
Als erstes ist es wichtig, dass du deinem Kunden eine schriftliche Mahnung schickst. Hierin solltest du deutlich machen, dass du deine fällige Rechnung einfordern möchtest. Es kann dabei hilfreich sein, ein Zahlungsziel anzugeben. Sollte das Zahlungsziel verstreichen und dein Kunde immer noch nicht bezahlt haben, kannst du rechtliche Schritte einleiten. Dazu ist es nötig, einen Anwalt einzuschalten. Dieser kann dann einen Mahnbescheid beantragen, um dein Geld einzulösen. Wenn auch dieser Weg zu keinem Erfolg führt, kannst du eine Zwangsvollstreckung beantragen. In diesem Fall wird ein Gericht eingeschaltet, das deinen Kunden zur Zahlung auffordert. Sollte auch diese Option nicht zum Erfolg führen, kannst du deine Forderungen an ein Inkassounternehmen abgeben. Dieses wird dir dann helfen, dein Geld einzutreiben.
Fazit: Es ist wichtig, dass du deinem Kunden schriftlich eine Mahnung schickst und ein Zahlungsziel angeben, falls er deine Rechnung nicht bezahlt. Sollte auch dies nicht zum Erfolg führen, kannst du rechtliche Schritte einleiten und/oder deine Forderungen an ein Inkassounternehmen abgeben.
Warum Kunden ihre Rechnungen nicht bezahlen: Tipps zur Rechnungsabwicklung
Es gibt viele mögliche Gründe, warum Kunden ihre Rechnungen nicht bezahlen. Manche davon sind einfach nur das Ergebnis eines Versehens, wenn das Kunde die Zahlung vergessen hat. Oft ist es aber auch eine tatsächliche Zahlungsunfähigkeit, die dahintersteckt. Dies kann aufgrund von Investoren, die abgesprungen sind, aber auch aufgrund von Großaufträgen, die letztendlich nicht zustande kamen, geschehen. Es ist daher wichtig, dass du deine Kunden regelmäßig über ihre Zahlungen informierst und sie an die Termine erinnerst, damit alle Rechnungen in einem reibungslosen Ablauf beglichen werden.
Erstelle eine Rechnung: Rechtsweg vor den Zivilgerichten
Sollte der Dienstleister keine Rechnung ausstellen, dann musst Du dir die Erstellung einer Rechnung auf dem ordentlichen Rechtsweg vor den Zivilgerichten einklagen. In der Regel wird dieser Schritt nur nötig, wenn Du nicht auf eine andere Weise zu Deiner Rechnung kommst. In jedem Fall ist es wichtig, dass Du Beweise dafür sammelst, dass Du die Leistung erhalten hast. Dazu kannst Du beispielsweise Fotoaufnahmen, E-Mails oder Kontoauszüge als Beleg verwenden.
Rechnungen fristgerecht begleichen: Zahlungsfristen beachten!
Du hast eine Rechnung bekommen? Deine Zahlungsfrist beträgt laut Gesetz 30 Tage. In dieser Zeitspanne solltest du die Rechnung beglichen haben. Danach befindest du dich im Zahlungsverzug und kannst eventuell mit weiteren Kosten rechnen. Es ist also wichtig, dass du deine Rechnungen fristgerecht begleichst. In der Regel wird der Rechnungsbetrag von deinem Konto abgebucht. Solltest du also aus irgendeinem Grund die Rechnung nicht fristgerecht begleichen können, informiere deinen Anbieter und bitte um eine Verlängerung der Zahlungsfrist. So kannst du ein mögliches Mahnverfahren verhindern.
Fazit
Per Rechnung bezahlen heißt, dass du ein Produkt oder eine Dienstleistung bekommst und danach eine Rechnung erhältst, die du dann bezahlen musst. Du hast normalerweise mehrere Optionen, wie du die Rechnung bezahlen kannst, zum Beispiel per Überweisung oder Kreditkarte.
Also, man kann sagen, dass per Rechnung bezahlen bedeutet, dass man eine Rechnung von einem Unternehmen erhält und dann einen bestimmten Betrag an das Unternehmen zahlt, um die Ware oder Dienstleistung zu bezahlen. Du solltest immer sicherstellen, dass Du die Rechnung rechtzeitig bezahlst, um jegliche Verzögerung oder Unannehmlichkeiten zu vermeiden.