Alles, was du über Gewerbesteuer wissen musst: Wie du herausfindest, ob du sie bezahlen musst

Hallo zusammen! Wenn ihr euch schon mal gefragt habt, wer die Gewerbesteuer bezahlen muss, dann seid ihr hier genau richtig. In diesem Artikel erfahrt ihr, wer die Gewerbesteuer bezahlen muss und wie es funktioniert. Also, lasst uns loslegen!

Gewerbesteuer müssen alle Unternehmen und Selbstständigen bezahlen. Es ist eine Steuer, die auf Gewinne und Einkommen erhoben wird. Einige Gemeinden erheben auch Gewerbesteuer auf die Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung. Ob du Gewerbesteuer zahlen musst, hängt davon ab, wo du dein Unternehmen betreibst.

Freiberufler: Keine Gewerbesteuerpflicht & Umsatzsteuer beachten

Du möchtest als Freiberufler durchstarten? Dann musst du wissen, dass du per Definition kein Gewerbe betreibst und somit auch nicht der Gewerbesteuerpflicht unterliegst. So sind zum Beispiel Ingenieure, Rechtsanwälte, Ärzte und Steuerberater von der Gewerbesteuer ausgenommen. Aber auch Künstler, Journalisten und Trainer können als Freiberufler tätig sein und sind nicht gewerbesteuerpflichtig. Allerdings fällt hier oft die Umsatzsteuer an. Es ist also wichtig, sich vorher genau zu informieren.

Gewerbesteuer: Ermittlung anhand Steuermesszahl und Hebesatz

Du hast schon mal von der Gewerbesteuer gehört? Sie ist eine Steuer auf den Gewerbeertrag eines Unternehmens und wird anhand der Kennzahlen Steuermesszahl und Hebesatz ermittelt. Diese Werte können von jeder Gemeinde selbst festgelegt werden, was bedeutet, dass die Gewerbesteuer je nach Gemeinde unterschiedlich hoch ausfallen kann. Damit unterstützt die Gewerbesteuer die Gemeinden bei der Finanzierung der öffentlichen Einrichtungen und Dienstleistungen.

Gewerbesteuer: Wann ist sie fällig? 50 Zeichen

Du musst als Gewerbetreibender nicht immer Gewerbesteuer bezahlen. Sie wird erst fällig, wenn dein Jahresgewinn den Freibetrag von 24.500 Euro übersteigt. Dieser gilt für Einzelunternehmer und für Personengesellschaften wie zum Beispiel eine GbR oder eine KG. Kapitalgesellschaften sind davon allerdings ausgenommen. Allerdings musst du trotzdem deinen Gewinn versteuern. Dazu kannst du, wenn du Einzelunternehmer bist, den sogenannten Einkommenssteuer-Jahresausgleich nutzen. Wenn du dich als Personengesellschaft versteuern lässt, kannst du zusätzlich zur Einkommenssteuer auch Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen.

Gründe ein Gewerbe: Alles zu Gewerbesteuer und Anmeldung

Demnach ist ein Gewerbe eine selbstständige Tätigkeit, mit der man Gewinne erzielen möchte. Aber es ist kein freier Beruf. Wenn Du also ein Gewerbe gründest, musst Du die Gewerbesteuer beachten. Anders als Freiberufler bist Du dazu verpflichtet, eine Gewerbesteuer zu zahlen. Diese wird auf Basis des Gewinns berechnet, den Du mit Deinem Gewerbe erzielst. Zudem musst Du Dein Gewerbe beim Finanzamt anmelden und Dich im Gewerbezentralregister eintragen lassen. Auch bei Änderungen oder Einstellungen Deines Gewerbes musst Du das Finanzamt informieren. So kannst Du sicherstellen, dass Du alle gesetzlichen Bestimmungen einhältst.

 Gewerbesteuer - Wer muss sie bezahlen?

Freiberufler:in? So behältst du deine Finanzen im Blick

Du übst einen freien Beruf aus? Dann bist du ein Freiberufler:in! Damit beziehst du „Einkünfte aus selbstständiger Arbeit“ und musst keine Gewerbesteuer bezahlen. Außerdem kannst du deinen Gewinn jederzeit durch eine Einnahme-Überschuss-Rechnung ermitteln, egal wie hoch er ist. So behältst du deine Finanzen immer im Blick und kannst deine Steuern effizient gestalten.

Freiberufler sind vor Gewerbesteuer geschützt – 70 Jahre Erfahrung

Du hast als Freiberufler keinen Grund, Sorge vor der Gewerbesteuer zu haben. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist es mit dem Grundgesetz vereinbar, dass Einkünfte aus den §§ 13 und 18 des Einkommensteuergesetzes nicht der Gewerbesteuer unterliegen. Freiberufler sind schon seit über 70 Jahren von dieser Steuer befreit. Und auch wenn sich seitdem einiges geändert hat, so weisen sie doch immer noch völlig andere Voraussetzungen bei ihrer Tätigkeit auf als Unternehmer. Deshalb kannst du ganz beruhigt sein: Als Freiberufler bist du vor Gewerbesteuer sicher.

Gewerbesteuer Freibetrag für Einzelunternehmer und Personengesellschaften

Einzelunternehmer und Personengesellschaften haben bei der Gewerbesteuer Anspruch auf einen Freibetrag. Dieser liegt bei 24500 EUR und ermöglicht es Dir, eine bestimmte Summe an Gewinn steuerfrei zu verdienen. Zudem können juristische Personen wie zum Beispiel Vereine einen Gewerbesteuerfreibetrag in Höhe von 5000 EUR geltend machen. Wenn Du als Verein oder juristische Person eine Gewerbesteuer zahlen musst, dann kannst Du Dir diesen Freibetrag vorab vom Finanzamt anrechnen lassen. So sparst Du auf lange Sicht bares Geld.

Gewerbesteuer: Erfahre, wie du bis zu 24500 Euro sparen kannst

Du als kleiner Unternehmer profitierst bei der Gewerbesteuer von einem jährlichen Freibetrag in Höhe von 24500 Euro. Das bedeutet: Bis zu diesem Gewinn musst du keine Gewerbesteuer zahlen. Solltest du mehr Gewinn erwirtschaften, zahlst du nur für den Teil des Gewinns, der über dem Freibetrag liegt. Es ist deshalb wichtig, dass du deine Gewinne im Blick hast, um nicht mehr Gewerbesteuer zu zahlen, als nötig. Außerdem kannst du deine Gewerbesteuer über verschiedene Förderprogramme senken. Informiere dich am besten im Internet, wo du Förderentscheidungen findest. So kannst du deine Gewerbesteuer günstig halten.

Freiberufler: Wie Gewerbesteuer vermieden werden kann

Du musst wissen, dass Gewerbesteuer vermieden werden kann, wenn du als Freiberufler arbeitest. Die Voraussetzungen hierfür können leider nicht nur von der Personengesellschaft erfüllt werden, sondern müssen von allen angestellten Mitunternehmern gemeinsam getragen werden. Es ist also wichtig, dass alle Mitarbeiter die Anforderungen der Freiberuflichkeit erfüllen. Nur so können Gewerbesteuern vermieden werden. Investiere also in deine Mitarbeiter und stelle sicher, dass sie die Kriterien der Freiberuflichkeit erfüllen.

Vermögensverwaltende GmbH: Steuerbefreiung & Steuervorteil nutzen

Bei einer vermögensverwaltenden GmbH profitieren Gründer und Geschäftsführer von einer gewissen Steuerbefreiung. So können die Gewinne, die durch die Vermögensverwaltung erwirtschaftet werden, teilweise von der Gewerbesteuer und der Körperschaftsteuer befreit werden. Dadurch können Unternehmer und Investoren wertvolle Ressourcen einsparen und in andere Projekte reinvestieren. Weiterhin können sie auch von einem Steuervorteil bei der Gewerbesteuer profitieren.

Es lohnt sich also, sich ausführlich mit der steuerlichen Behandlung einer vermögensverwaltenden GmbH zu beschäftigen. Denn nur so können Unternehmer und Investoren ihre Gewinne effizient steuern und den erwirtschafteten Gewinn bestmöglich nutzen.

 Gewerbesteuerpflichtige Personen

Gewerbesteuer: Was du wissen musst & wann du sie zahlen musst

Du hast ein Gewerbe? Dann musst du womöglich auch Gewerbesteuer zahlen. Was die Gewerbesteuer ist und wann du sie zahlen musst? Wir erklären es dir. Die Gewerbesteuer ist eine Steuer, die Unternehmen, also auch Einzelunternehmer, auf den Gewerbeertrag entrichten müssen. Hierbei ist es egal, ob es sich um ein Einzelunternehmen, eine GmbH oder eine andere Rechtsform handelt. Wenn du ein Gewerbe betreibst, musst du ab einer bestimmten Gewinnschwelle Gewerbesteuer zahlen. Da es sich um eine Kommunalsteuer handelt, unterscheiden sich die Steuersätze von Ort zu Ort. Wenn du unter die Gewerbesteuerschwelle fällst, zahlst du in der Regel auch keine Gewerbesteuer. Du musst also beachten, dass du regelmäßig deine Gewerbesteuer neu berechnest, denn mit der Zeit können deine Einkünfte steigen und du musst eventuell auch Gewerbesteuer zahlen.

Gewerbeanmeldung: Umsatzsteuer, Gewerbesteuer & mehr

Es gibt kein spezielles „Kleingewerbe“, das sich von einem Gewerbe unterscheidet. Ein Gewerbetreibender, der sich für die Kleinunternehmerregelung anmeldet, muss trotzdem ein Gewerbe anmelden. Der Unterschied liegt darin, dass er sich nicht den volle Umsatzsteuerpflicht unterworfen. Dennoch muss man sich bei der Gewerbeanmeldung an einige Dinge halten. Zunächst muss der Gewerbetreibende ein Gewerbe bei der zuständigen Behörde anmelden. Dann muss er eine Gewerbesteuermeldung abgeben und kann auch eine Gewerbesteuererklärung abgeben. Die Gewerbesteuer ist eine Abgabe, die für alle Gewerbetreibenden gleichermaßen gilt. Auch wenn der Gewerbetreibende die Kleinunternehmerregelung nutzt, muss er trotzdem die Gewerbesteuer zahlen. Ebenso muss er sich bei der Finanzverwaltung anmelden und seine Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgeben.

Vorteile von Kleinunternehmen: Steuern sparen & mehr Gewinn

Du als Kleinunternehmer hast viele Vorteile, wenn dein Jahresumsatz unter 17500 Euro liegt. Du musst keine Umsatzsteuer, Gewerbesteuer oder andere Unternehmenssteuern zahlen. Damit sparst du bares Geld und kannst deine Einnahmen weiter steigern. Auch die Buchführung ist bei Kleinunternehmen wesentlich einfacher. Du musst lediglich deine Einnahmen und Ausgaben aufschreiben und verwalten. Außerdem ist es kein Muss eine doppelte Buchführung vorzunehmen. Ein weiterer Vorteil ist, dass du deine Gewinne im Gegensatz zu großen Unternehmen nicht versteuern musst. Dies kann dir helfen, dein Geschäft noch erfolgreicher zu machen.

Steuerfrei bis 10908 Euro: So viel Steuern musst du zahlen!

Du hast ein Einkommen? Dann ist es wichtig, dass du weißt, wie viel Steuern du bezahlen musst. Bis zu einem Einkommen von 10908 Euro im Kalenderjahr 2022 bleibt es für dich steuerfrei. Ab 10909 Euro steigt der Steuersatz von 14 auf bis zu 42 Prozent. Dieser Steuersatz gilt für Jahreseinkommen zwischen 62810 Euro und 277825 Euro. Ab einem Jahreseinkommen von 277825 Euro beträgt der Steuersatz 45 Prozent. Es lohnt sich also, dein Einkommen zu kennen und zu prüfen, wie hoch deine Steuerlast ist.

Steuern für Einzelunternehmer*innen & Personengesellschaften

Als Einzelunternehmer*in oder als Personengesellschaft wie die GbR oder OHG musst du regelmäßig Steuern zahlen. Dazu gehören die Einkommensteuer, die Gewerbesteuer und die Umsatzsteuer. Die Einkommensteuer ist abhängig vom Einkommen und kann eventuell auch Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer beinhalten. Die Gewerbesteuer ist eine Grundsteuer, die vom Gewinn der Unternehmung abgezogen wird. Die Umsatzsteuer wird auf die erwirtschafteten Umsätze erhoben. Es ist wichtig, dass du dich mit den verschiedenen Steuerarten vertraut machst, damit du deine Steuern richtig erfassen und abführen kannst.

Gewerbesteuer berechnen: Wann und wie fällig?

Führst du als Einzelunternehmer oder Personengesellschaft ein Gewerbe aus, wird ab einem Gewerbeertrag von 24500 € Gewerbesteuer fällig. Der Gewerbeertrag entspricht dabei in der Regel deinem Gewinn und wird im Anschluss an die Ermittlung deines Gewinns mit der Steuermesszahl von 3,5 % und danach mit dem Hebesatz, der je nach Bundesland und Gemeinde variieren kann, multipliziert. Mit einem höheren Gewinn steigt dann auch die Höhe der Gewerbesteuer, die Du zu zahlen hast. Es lohnt sich daher, sich vorher über die konkreten Steuersätze in Deiner Region zu informieren.

Gewerbesteuer in Deutschland: Wie hoch ist sie?

Fazit zur Gewerbesteuer in Deutschland: Unternehmen in Deutschland müssen eine Gewerbesteuer zahlen, die sich an der Größe des Gewinns orientiert. Einzelunternehmen und Personengesellschaften können dabei einen Freibetrag von 24500 Euro abziehen, bevor sie die Gewerbesteuer berechnen. Die endgültige Gewerbesteuer wird dann durch die Multiplikation des Gewinns minus Freibetrag mit 3,5 Prozent und dem jeweiligen Gewerbesteuer-Hebesatz des jeweiligen Bundeslandes berechnet. Da die Gewerbesteuer jedoch regional sehr unterschiedlich hoch sein kann, lohnt es sich vor allem für Unternehmen, die größere Gewinne erzielen, sich vorab zu informieren.

Unterschied Gewerbesteuer und Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) erklärt

Der Unterschied zwischen der Gewerbesteuer und der Umsatzsteuer (auch als Mehrwertsteuer bezeichnet) ist ziemlich einfach zu erklären. Im Grunde geht es darum, dass die Gewerbesteuer die objektive Ertragskraft eines Gewerbebetriebs besteuert. Das heißt, es wird ein bestimmter Prozentsatz des Gewinnes erhoben. Anders als die Gewerbesteuer muss bei der Umsatzsteuer für jeden Umsatz, also jede Leistung, die an einen Kunden abgegeben wird, einzeln die Umsatzsteuer ausgewiesen und ans Finanzamt abgeführt werden. Dabei wird ein bestimmter Prozentsatz des Umsatzes als Steuer erhoben. Du siehst also, die Gewerbesteuer und die Umsatzsteuer unterscheiden sich in ihrer jeweiligen Erhebung.

Gewerbesteuer: Anrechnung auf Einkommensteuer maximieren

Du hast die Gewerbesteuer bestimmt schonmal gehört. Sie wird in der Einkommensteuer pauschal angerechnet. Das heißt, dass sich die Anrechnung auf das 3,8fache des Gewerbesteuermessbetrages beläuft, jedoch maximal auf die tatsächlich zu zahlende Gewerbesteuer. Aber Achtung: die Anrechnung ist auf die anteilig im zu versteuernden Einkommen enthaltenen gewerblichen Einkünfte beschränkt. Deshalb solltest du immer darauf achten, wieviel Gewerbesteuer du wirklich bezahlen musst.

Freie Berufe: Psychologen, Ärzte, Künstler & mehr

Du hast sicher schon mal von den verschiedenen freien Berufen gehört, die im Einkommensteuergesetz und im Partnerschaftsgesellschaftsgesetz definiert werden. Dazu zählen unter anderem Psychologen, Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker (die gleichzeitig als Gewerbetreibender tätig sind), Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Ingenieure und Architekten. Es gibt aber noch viele andere Berufsgruppen, die man als freie Berufe bezeichnen kann wie etwa Künstler, Autoren, Journalisten, Berater sowie IT-Experten. Alle diese Berufe haben eines gemeinsam: Sie sind selbstständig tätig, verdienen ihren Lebensunterhalt aufgrund ihrer Fähigkeiten und sind nicht an einen Arbeitgeber gebunden.

Zusammenfassung

Gewerbesteuer müssen alle Unternehmer oder Selbständige bezahlen, die Gewinne aus ihrer Einkommensquelle erzielen. Gewerbesteuer wird von Unternehmen erhoben, die sich auf Gewerbetätigkeiten wie Handel, Industrie, Handwerk, Beratung und Dienstleistungen beziehen. Gewerbesteuer bezieht sich auf den Gewinn des Unternehmens und nicht auf den Gewinn einer Person.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle Unternehmen, die Gewinne erzielen, gewerbesteuerpflichtig sind. Schon deshalb ist es wichtig, dass du dich gut über die Gewerbesteuer informierst, wenn du ein Unternehmen gründest.

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